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Vorreiter in Sachen Schweißtechnik RP Goch vom 20.3.2013
Johannes Derksen und Helmut Rausch schafften mit Jürgen Bosbach vom SOS-Kinderdorf (v.l.) Arbeitsplätze für Behinderte. FOTO: Gottfried Evers
Die Firma Metallgestaltung Johannes Derksen & Helmut Rausch aus Goch ist das erste Unternehmen der Branche, das ein Zertifikat nach DIN-EN 1090 erhält. Die Produkte entsprechen somit den neuesten Anforderungen. (von Thomas Claassen)
DIN-EN 1090. Ein Begriff, mit dem Laien sicher nichts anfangen können. Helmut Derksen, Mitinhaber der Gocher Firma Metallgestaltung Johannes Derksen & Helmut Rausch, kann jedoch ganz genau erklären, was sich dahinter verbirgt. Und er ist stolz. Darauf, dass Derksen & Rausch das bislang erste Unternehmen der Metallbranche ist, das eine Zertifizierung nach eben jener Norm DIN-EN 1090 erlangt hat. Helmut Rausch sagt: "Diese neue Norm ist ab dem 1. Juli kommenden Jahres für alle produzierenden Firmen, die geschweißte Bauprodukte herstellen, gesetzliche Pflicht. Ursprünglich war der Termin auf Juli 2012 datiert, wurde aber um zwei Jahre verlängert. Dennoch können Auftraggeber die Einhaltung der bereits heute gültigen Norm verlangen."
Bei Derksen & Rausch ist genau das schon jetzt gewährleistet. Der Fachbetrieb ist also Vorreiter in dieser Richtung. Und warum das ganze? Es ist ein Qualitätsmerkmal. Helmut Rausch: "Dieses Zertifikat gibt allen Kunden die Sicherheit, dass die Produkte, die wir herstellen, nach neuesten Normen und Richtlinien gefertigt sind. Das gilt für statische Berechnung, Konstruktion, Produktion und gegebenenfalls auch für eine Beschichtung mit Pulver oder beispielsweise Verzinkung".
Voraussetzung dafür, dass das Unternehmen vom TÜV zertifiziert werden konnte, war ein eigenes Qualitätsmanagement-System. Das bescheinigt dem Gocher Unternehmen nun ganz offiziell alle Voraussetzungen. Die Maschinen, die Qualifikation der Mitarbeiter zählen dazu. Und auch ein spezielles Fügeverfahren, das Herstellung und Prüfung von geschweißten Produkten sicherstellt.
Derksen & Rausch – nun also ganz offiziell ein "Schweißfachbetrieb nach DIN-EN 1090". Das gilt für alle Produkte. Also Geländer- und Treppenbau, Glasdachkonstruktionen und Vordächer, Türen und Tore, Zäune. Sogar für Skulpturen und Wasserspiele, Metallkunst und allerlei Sonderbauten. Und davon gibt es aus dem Gocher Unternehmen inzwischen viele. Denn, so Helmut Rausch: "Wir fertigen alle Leistungen in Handarbeit, auch ganz individuell nach den Wünschen und Vorgaben unserer Kunden. Dabei sind die Möglichkeiten der Gestaltung und Ausführung unbegrenzt. Eben, weil wir alles individuell von Hand herstellen."
Für das Zertifikat mussten alle Facharbeiter des Unternehmens eine spezielle Schweißprüfung ablegen. Rausch: "Zwei Schweißfachmänner und ein Meister beaufsichtigen die Arbeiten, um die hohen Qualitätsansprüche zu erfüllen." Die Firma beschäftigt insgesamt acht Mitarbeiter, in Zusammenarbeit mit Jürgen Bosbach vom SOS-Kinderdorf wurden auch Arbeitsplätze für Schwerbehinderte geschaffen.
Zu den Kunden des Unternehmens zählen neben Privatleuten auch viele öffentliche Auftraggeber, Bauunternehmen und Architekten. Für das Rathaus in Weeze bauten Derksen & Rausch beispielsweise eine geschwungene Treppe mit Edelstahlgeländer und Granitstufen.
Auch der große Wintergarten des Parkhotels in Kamp-Lintfort stammt aus dem Unternehmen in Goch – ebenso wie die 25 Meter hohe Fluchttreppe eines Velberter Krankenhauses. Planung, Fertigung, Montage – und das alles aus einer Hand. Damit sind Johannes Derksen und Helmut Rausch mit ihrem Team auf dem Markt immer wieder erfolgreich.
Jede Arbeit ein Einzelstück Kurier am Sonntag 14. April 2013
Der TÜV Nord bescheinigt dem bestens geschulten Team von Derksen & Rausch zertifizierte Qualitätsarbeit.
Seit vielen Jahren arbeitet das Unternehmen Metallgestaltung Derksen & Rausch aus Goch vertrauensvoll mit Architekten, Bauunternehmungen und öffentlichen Auftraggebern sowie Privatkunden zusammen. Ihnen allen bietet und offenbart der Handwerksbetrieb an der Jurgensstraße 26 die ganze Welt der Metallgestaltung. „Wir realisieren neben großen und größeren Projekten auch kleinere Aufträge wie Markisen, Briefkastenanlagen, Klingelschilder oder -tableaus und Türgriffe mit höchster Sorgfalt und Termintreue“, weist Helmut Rausch auf das umfassende Leistungsspektrum der Firma hin. Das reicht von „A“ wie Anfahrschutz, über Handläufe, Lampen, Edelstahl-Glas-Treppen und Vordächer bis „Z“ wie Zäune.
Oder wie wäre es mit einer (Bronze-) Skulptur für den Garten oder einem Wasserspiel aus Edelstahl? „Wir suchen stets die Herausforderung zwischen zeitgemäßer und traditioneller Gestaltung sowie Funktion und Handwerklichkeit“, erklärt Johannes Derksen die Philosophie des Gocher Betriebes, der als erster der Metallbranche im Kreis Kleve nach DIN-EN-1090 durch den TÜV Nord zertifiziert wurde. „Diese neue Norm ist ab dem 1. Juli kommenden Jahres für alle produzierenden Firmen, die geschweißte Bauprodukte herstellen, gesetzliche Pflicht“, erklärt Helmut Rausch. „Das Zertifikat gibt allen Kunden die Sicherheit, dass die Produkte, die wir herstellen, nach neuesten Normen und Richtlinien gefertigt sind. Das gilt für statische Berechnungen, Konstruktion, Produktion und gegebenenfalls auch für eine Farbbeschichtung oder beispielsweise eine Verzinkung.“
Alle Arbeiten von Metallgestaltung Derksen & Rausch sind individuelle Einzelanfertigungen aus den Materialien Edelstahl, Stahl, Aluminium und Bronze. Diese können auch mit Glas, Stein und Holz in Verbindung gebracht werden. „Besonders innovativ sind unsere modernen Treppengeländer aus Edelstahl in Verbindung mit Glasfüllungen ohne sichtbare Schweißnähte“, sagt Johannes Derksen. „Wir entwickeln Konzepte, die einem Gebäude einen individuellen Charakter geben und gleichzeitig den Menschen zugute kommen, die es bewohnen.“
Gearbeitet haben die Fachleute von Derksen & Rausch schon für Krankenhäuser, Seniorenheime, Hotels, Schulen, Rathäuser und selbstverständlich auch für private Bauherren. Fürs Rathaus in Weeze bauten sie beispielsweise eine geschwungene Treppe mit Edelstahlgeländer und Granitstufen. Auch der große Wintergarten des Parkhotels in Kamp-Lintfort mit 130 m² Fläche stammt aus Goch - ebenso wie die 20 Meter hohe Fluchttreppe eines Velberter Krankenhauses. Planung, Fertigung, Montage... und das alles aus einer Hand: Damit sind Johannes Derksen und Helmut Rausch mit ihrem Team erfolgreich.
Ein Augenschmaus: Der von Derksen & Rausch gefertigte Wintergarten mit überdachter Steganlage des Parkhotels in Kamp-Lintfort.